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Am 9. Juni wird in Freiburg ein neuer Gemeinderat gewählt. Auch dieses Gremium wird sich intensiv mit dem Bau des neuen Stadtteils Dietenbach beschäftigen müssen; und mit der Frage, ob dafür wirklich mehr als vier Hektar Wald vernichtet werden sollen. Das war Anlass für den BürgerInnenVerein Rieselfeld und das Aktionsbündnis „Hände weg vom DietenbachWALD“, Kandidierende verschiedener Wahllisten zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ins Glashaus einzuladen. Moderator Florian Kech gelang es hervorragend, sie alle untereinander und mit vielen Gästen ins Gespräch zu bringen.
Auf der Leinwand das Luftbild des gesamten Waldes, um den es geht: Nicht nur um einen Teil des Langmattenwäldchens im Westen, sondern um mehrere Waldstücke zwischen dem Bollerstaudenweg und der Tel Aviv-Yafo-Allee im Osten. Welche Bedeutung dieser Wald für Menschen und Tiere hat, wurde in der Kurzversion von Sarah Molls Film „Das Kleinod“ deutlich:
Haselmaus gehört jetzt auch offiziell zu den geschädigten Arten
Erhöhung der Rodungsfläche
Verschiebung des Offenlagebeschluss Stadtbahn auf den Bauauschuss
Die Stadt Freiburg beginnt die geplanten Rodungen ab Oktober 2024 vorzubereiten. Nachdem der Verwaltungsgerichtshof Mannheim Ende Februar der sofortigen Vollziehbarkeit der Waldumwandlungsgenehmigung widersprochen hat mit der Begründung, dass nicht geklärt werden könne, ob der Landwassergraben als Wald gilt oder nicht, wurde jetzt von der Stadtverwaltung eine neue Beschlussvorlage für die Gemeinderatssitzung am 23.04.24 eingebracht.
In diesen Änderungen wird der Landwassergraben, um Rechtssicherheit zu schaffen, zukünftig als Wald geführt, ebenso ...
Mehrere Initiativen haben am 27.02.2024 zur Demo aufgerufen und viele Menschen in roter Kleidung sind dem Aufruf vom Maria-von-Rudloff-Platz aus gefolgt und setzten sich für den Erhalt des Langenmattenwäldchens ein. Hier ein paar Eindrücke dazu:
Straßensperrungen rund um Mundenhof, Tiergehege bis 14 Uhr geschlossen
Verkehrsbehinderungen wegen Sternfahrt erwartet
Zum Spatenstich für den neuen Stadtteil Dietenbach am Dienstag, 27. Februar, hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigt. Aufgrund des Besuchs ist das Gelände um den Parkplatz Mundenhof und das Areal des Zelt-Musik-Festivals von 8 Uhr bis 13 Uhr aus Sicherheitsgründen weiträumig abgesperrt. Auch die Zufahrtsstraßen aus Lehen (Zum Tiergehege) und dem Rieselfeld (Mundenhofer Straße) sind in dieser Zeit gesperrt.
Die Verwaltungs- und Wohngebäude auf dem Mundenhof sowie der Reitclub 99 bleiben über Umkirch und von Lehen aus über den Hardackerweg, der von der Straße „Zum Tiergehege“ abzweigt, erreichbar. Das Tiergehege selbst bleibt bis 14 Uhr geschlossen.Die Buslinie 19 verkehrt zwischen 8 Uhr und voraussichtlich 14 Uhr nur zwischen den Haltestellen Paduaallee und Lehen-Ziegelei. Der Mundenhof wird in dieser Zeit nicht angefahren.
Mit Verkehrsbehinderungen ist an diesem Vormittag auch im weiteren Stadtgebiet und im ...
Am 27.02.24 um 11 Uhr kommt Bundeskanzler Olaf Scholz zum Spatenstich für den neuen Stadtteil Dietenbach.
Am selben Tag nachmittags um 18 Uhr tagt auch der Gemeinderat um unter anderem den ersten Bebauungsplan zur Offenlage zu beschließen, indem auch einige Hektar Rodungen enthalten sind.
Das Aktionsbündnis Hände weg vom Dietenbachwald ruft zum Spatenstich zu einer Demonstration auf um ein Zeichen zu setzen, dass in Zeiten der Klimakatastrophe kein Wald für eines der größten Neubaugebiete Deutschlands gefällt werden darf.
Startpunkt für die angemeldete Demo am 27.02.24 um 10 Uhr wird im Rieselfeld vor dem Glashaus auf dem Maria-von Rudloff-Platz sein.
Von dort geht es dann über ...
Sehr umstrittener 1. von großen 20 Neubaustadtteilen des Scholz-Vorschlags
Das RegioBündnis pro Landwirtschaft, Natur und ökosoziales Wohnen hat Bundeskanzler Olaf Scholz kürzlich per Schreiben dringend gebeten, seinen von der Stadt Freiburg gewünschten symbolischen 1. Spatenstich für den umstrittenen mehrfach beklagten geplanten Mega-Neubaustadtteil Dietenbach in Freiburg i.Br. abzusagen. Fast 6 Jahre nach dem Satzungsbeschluss von 2018 für die dortige städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (SEM) ist inzwischen klar, so das Bündnis, dass Dietenbach mit Null Wohnungen bis 2028 wichtigste Pflichtvorgaben der SEM voll verfehlt: schnell viel bezahlbarer Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten. Damit sei das Vorhaben nach dem Baugesetzbuch rechtlich hinfällig, so das RegioBündnis. Dietenbach verfehle ebenso die gleichlautenden Versprechen der Stadt vor dem nicht mehr bindenden Bürgerentscheid von 2019. Das Vorhaben Dietenbach sei sogar eindeutig sozial schädlich, klimaschädlich und ...
Etappenerfolg für Hände weg vom DietenbachWALD!: Stadt Freiburg verschiebt Rodungspläne für die Gasleitung auf Oktober
Freudentag für den Artenschutz: Dietenbachwald übersteht die aktuelle Rodungssaison ohne Zerstörungen!
Gerichtsentscheid des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg in Mannheim steht weiterhin aus
Ein Freudentag für den Artenschutz! Das Aktionsbündnis Hände weg vom DietenbachWALD! hat einen wichtigen Etappenerfolg errungen: Die Stadt Freiburg hat dem Bündnis mitgeteilt, dass der Dietenbachwald die laufende Saison ohne Rodungen überstehen wird. „Es ist ein Freudentag für unseren Wald und den Artenschutz!“, sagt Christian Zissel, Sprecher des Aktionsbündnisses Hände weg vom DietenbachWALD! „Wir begrüßen die Entscheidung der Stadt, in dieser Rodungssaison keine Bäume zu fällen und fordern Verwaltung und Gemeinderat auf, die Zeit zu nutzen, um durch Umplanungen den Wald zu schützen. Wohnraum schaffen und unsere natürlichen Ressourcen erhalten – das kann Hand in Hand gehen! Freiburg braucht beides.“ Weiter betont Zissel:
Für die bevorstehenden Erschließungsarbeiten des Stadtteils Dietenbach werden aktuell und in den kommenden Wochen in verschiedenen Bereichen Bäume gefällt und Vegetation zurückgeschnitten. Diese Arbeiten sind notwendig, um Leitungenzu verlegen und Baustraßen einzurichten.
Die Fällarbeiten werden auf das für die Erschließungsarbeiten erforderliche Minimum beschränkt. Die Auflagen des Gebiets- und Artenschutzes werden dabei in ...
NABU (Naturschutzbund Deutschland), Gruppe Freiburg e.V..
Beschluss des Verwaltungsgericht Freiburg in dem Eilverfahren.
Eilantrag beim Verwaltungsgericht Freiburg gegen Fällung von Teilen des wertvollen Langmattenwäldchens für den Bau einer Gashochdruckleitung im Bereich des geplanten Stadtteil Dietenbach stattgegeben. Antragstellerin ist NABU (Naturschutzbund Deutschland), Gruppe Freiburg e.V., eine regional tätige und anerkannte Umweltvereinigung aus Freiburg i. Br..
Das Verwaltungsgericht hat dem Antrag des NABU Freiburg stattgegeben und die aufschiebende Wirkung der Klage gegen die befristete Waldumwandlungsgenehmigung des RP Freiburg wiederhergestellt. Damit dürfen bis auf weiteres die Bäume im Langmattenwäldchen nicht beseitigt werden.
Die Stadt Freiburg und Terranet BW wollten in Kürze mit den Baumaßnahmen im Langmattenwäldchen (Gashochdruckleitung) beginnen. Das Regierungspräsidium Freiburg hatte am 31.August 2023 genehmigt, dass die Firma Terranet BW zur Verlegung der Ferngasleitung im Dietenbachgelände im Auftrag der Stadt Freiburg eine 25 Meter breite und etwa 120 Meter lange Schneise in das Langmattenwäldchen (DietenbachWald) schlagen darf. Zu dieser Genehmigung hatte das Regierungspräsidium Freiburg den Sofortvollzug angeordnet.
Das Langmattenwäldchen beherbergt nach den Untersuchungen der Stadt Freiburg viele, teilweise hochgradig gefährdete und geschützte Arten. Der Wald ist deshalb „aus naturschutzfachlicher Sicht sehr wertvoll und hat eine hohe Schutzwürdigkeit“ – so das Gutachten im Auftrag der Stadt. Durchdie Gesamtplanung für den neuen Stadtteil Dieterbach würden Waldflächen im Umfang von mindestens 4,4 ha zerstört. Insbesondere im Bereich des Langmattenwäldchens wären Lebensraumverluste von besonders geschützten Arten unvermeidlich. Zusätzlich würden die Klimaschutzfunktionen des bestehenden Waldes stark beeinträchtigt. Durch Waldflächenverluste und dadurch neu zu entwickelnde Waldränder würden die Flächen mit einem geschlossenen Altholzbestand, der für die Ausbildung eines Waldinnenklima essentiell ist, erheblich reduziert. Dies hätte gegenüber dem reinen Flächenverlust überproportional negative Folgen. Dieser Funktionsverlust des Waldes hinsichtlich Arten- und Klimaschutz würde zusätzlich zur Beeinträchtigung der Erholungsfunktion führen.
Ralf Schmidt, Vorsitzender NABU Freiburg
Die Stadtverwaltung plant in Abstimmung mit der Firma Terranets BW die Verlegung der durch das Gebiet für den neuen Stadtteil Dietenbach verlaufenden Erdgashochdruckleitung. Hierfür müssen 3000 m² Baumbestand im Langmattenwäldchen gerodet werden, die vom Regierungspräsidium Freiburg genehmigt wurden. Im Zuge eines Eilantrags des NABU beim Verwaltungsgericht Freiburg hat dieses darum gebeten, mit der Umsetzung der Genehmigung bis zum Abschluss der gerichtlichen Entscheidung zu warten.
In Abstimmung mit dem Regierungspräsidium Freiburg und der Firma Terranets BW GmbH wird der Wunsch respektiert. Die vom Verwaltungsgericht in Aussicht gestellte schnelle Entscheidung über den Eilantrag wird für alle Beteiligten Rechtsklarheit schaffen, ob die vom NABU streitig gestellte befristete Waldumwandlungsgenehmigung ...
Mir liegt dieses Thema sehr am Herzen, da aktuell auch bei uns im SvO, eine breite Diskussion über verschiedene Aspekte der Neugestaltung von Natur- und Sportflächen sowie der Sportangebote stattfindet. Der SvO ist ein Breitensportverein und hat sich einem breiten Sportangebot für alle und vor Ort verschrieben. Diskutiert werden Themen wie z.B.: Förderung der Attraktivität des Vereins durch Sportangebotserweiterung, Jugendförderung, soziale Integration, Umwelt- und Tierschutz, Baumbestand!, Wohn- und Lebensqualität
Bernd Pfundstein
Abteilungsleiter Fußball
Vorab einige Informationen zum Ist-Stand der Fußballabteilung des SvO Rieselfelds:
Aktion am 19.07.2023 an der Mundenhofer Straße: Freiburg baut einen neuen Stadteil. Im Westen der Stadt sollen 6.900 Wohnungen gebaut werden, auf einer Fläche von 152 Hektar. Vier Hektar davon sind wertvoller, artenreicher Wald. Er soll abgeholzt werden. – Das darf und muss nicht sein!
Der Bau der Wohnungen samt Infrastruktur für die 16.000 Menschen, die einst in Dietenbach wohnen sollen, ist auch ohne großflächige Rodungen möglich. Es geht um gerade mal drei Prozent der gesamten Fläche! Die können ohne Verzicht auf Bauvorhaben ausgespart werden. Stadtverwaltung und Gemeinderat müssen es nur wollen! Weitere Informationen zur Aktion auf ...
Kettensägen im DietenbachWALD: Behörden sehen keine Probleme
Die mehr als 250 Jahre alte Eiche war kurz vor Ostern das erste Opfer im DietenbachWALD . Aber nicht das Letzte. Im Juni wurden weitere sechzehn große Bäume geschlagen, überwiegend Eschen. Alle auf einer privaten Waldfläche. Es geht also weiter mit den Rodungen im DietenbachWALD, ehe die Stadt die Grundstücke übernimmt. Möglicherweise schon bald an anderer Stelle. Möglicherweise an Stellen, die für die Bebauung gar nicht vorgesehen sind. Denn die Stadt zahlt für alle Grundstücke denselben Preis, ob mit oder ohne Bäume. Ein Beweis für die Geringschätzung dieses lebendigen Stücks Natur: „Ob intensiv genutzter Acker oder artenreicher Wald – alles dasselbe“. Eine Einschätzung, die übrigens auch ...
Am Vormittag des 19.06.23 wurden mitten in der Brutsaison auf einem Flurstück des Dietenbachwaldes mindestens 16 große Bäume gefällt. Zwei Waldarbeiter und ein Forsttraktor waren vor Ort. Die Waldeigentümer*innen müssen die Fläche demnächst abgeben und wollen vor der Übergabe an die Stadt Freiburg durch die Holzernte noch Gewinn machen. Nach den uns vorliegenden Informationen wird die Stadt den Grundeigentümern nur die Flächen bezahlen. Bis zum Verkauf gehören alle Nutzungen und die Holzgewinnung den bisherigen Eigentümer*innen. Durch offenbar sehr fragwürdige Verträge werden die Rodungen vor der Grundstücksübergabe ermöglicht. Dabei gibt es noch gar keinen Bebauungsplan, der verbindlich festlegt, wo der Waldbestand später reduziert werden soll! Mitglieder:innen des Netzwerks Hände weg vom Dietenbachwald informierten die Polizei und ...
Weitermachen oder Stopp? Warum die EMD nicht gekauft werden darf Grünes, gelbes oder rotes Licht? Erst mal ein Moratorium? Oder gar die „SEM“ abschaffen?
Was wurde mit den Versprechungen zum Bürgerentscheid 2019 und mit den Voraussetzungen des Beschlusses v. 24.7.2018 zur städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme (SEM) Dietenbach?
Der Riesen-Neubaustadtteil Dietenbach verfehlt…
Neuer Stadtteil Dietenbach: Entscheidung über den Planungswettbewerb für den Schulcampus mit Sport- und Bewegungspark: Sieger des Wettbewerbs ist das Planungsbüro mbpk Architekten Freiburg zusammen mit RMP Stefan Lenzen Landschaftsarchitekten aus Bonn
Baubürgermeister Martin Haag: „Dietenbach nimmt immer mehr Gestalt an. Mit diesem prägnanten, funktionalen und ökologischen Entwurf für den Schul- und Sportcampus steigt die Vorfreude auf den neuen Stadtteil.“
Ausstellung der Entwürfe ab Samstag, 4. März im Glashaus im Rieselfeld
Das Planungsbüro mbpk Architekten aus Freiburg hat zusammen mit ...
Deutliche Erhöhung der geschätzten Kosten für Bau und Erschließung – aber auch deutlich höhere Erträge
Trotz Kostensteigerung gleichen sich kalkulierte Ausgaben und Einnahmen über die Laufzeit von 20 Jahren nahezu aus
Es bleibt bei einem Zuschuss von 100 Millionen aus dem städtischen Haushalt
Die Stadtverwaltung hat dem Gemeinderat turnusgemäß eine fortgeschriebene Kosten- und Finanzierungsübersicht (Kofi) sowie den Doppelhaushalt der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme für die Jahre 2023/2024 vorgelegt. Die Kosten- und Finanzierungsübersicht ermöglicht eine Gesamtschau der städtischen Entwicklungsmaßnahme über die gesamte Projektlaufzeit und wurde nun den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Aufgrund der aktuellen Ereignisse des vergangenen Jahres (Auswirkungen der Coronakrise, Ukraine-Krieg und EMD-Erwerb) ergeben sich in der Kosten- und Finanzierungsübersicht deutliche ...
Stadtspitze schlägt dem Gemeinderat vor, die EMD zu übernehmen und die Optionsverträge zügig anzunehmen Die Stadt Freiburg und die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau haben sich Mitte des Jahres 2022 darauf verständigt, dass der Verkauf der Geschäftsanteile der EMD von der Sparkasse an die Stadt näher geprüft werden sollte. In einer Arbeitsgruppe unter Leitung von Sparkassen-Vorstand Bernd Rigl und Bürgermeister Martin Haag wurden die Eckpunkte eines möglichen Verkaufs festgelegt. Eine gemeinsame Absichtserklärung enthält nun Antworten und Vorschläge für alle rechtlichen wie wirtschaftlichen Themen und soll dem Gemeinderat zur Beschlussfassung empfohlen werden. Der Verwaltungsrat der Sparkasse hat ihm schon zugestimmt. Ziel ist es, bis Ende März den ...
Die Temperaturen in Freiburg waren laut Badische-Zeitung im Januar 2022 laut DWD (Deutscher Wetterdienst) Station Freiburg im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt von 1961-1990 um 1,3 Grad zu warm. So schien die Sonne an 25 von 31 Tagen. Das ist 174 % über dem Durchschnittswert. Niederschläge gab es nur an 12 Tagen, an 4 davon Schnee oder Graupel*).
Rieselfeld ist als einer der klimatischen Hotspots in Freiburg vom Klimawandel mehr betroffen als andere Stadtteile wie z. B. Littenweiler, St. Georgen oder Herdern. Schon jetzt liegen die Temperaturen höher als in der Gesamtstadt. Und sie werden weiter steigen durch die Flächenversiegelung in Dietenbach, die enorme Dichte der Bebauung sowie das Abholzen von mehr als ...
Die Stadt schreibt es selbst: „Was jedoch noch schneller und besser [gegen den Klimawandel] hilft und langfristig nachhaltiger ist: Bestehende Wälder schützen und stärker gegen Abholzung vorgehen.“1 Das Rieselfeld ist bereits heute ein Freiburger Hotspot, der geplante Riesenstadtteil Dietenbach wird es auch sein. Ein paar stehen gelassene Bäume zwischen den Stadtteilen haben in der Hitze der nächsten Jahrzehnte kaum Überlebenschancen2.
Zuerst sollte der Wald ganz weg. Doch sowohl Fachgutachten als auch Regierungspräsidium teilten die Auffassung, dass das Langmattenwäldchen zu erhalten ist. Erst auf diese Kritik hin plante die Stadt einige Bäume zurück auf's Papier. Lange wurde so getan, als ob ...