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Politik

Logo Wahl Migrant_innenbeirat Freiburg

Die 52 Kandidierenden stellen sich morgen im Livestream vor -  www.migrantenbeirat-freiburg.de ist jetzt online. 
Im Zeichen von Corona steht am Sonntag, 13. Dezember, die Wahl des Migrantenbeirats (MMB) an. Wahlberechtigt sind diesmal rund 33.000 Menschen; bei der letzten Wahl (2015) waren es rund 7000 weniger. Ursprünglich sollte die Wahl im Mai stattfinden; da die Bewerbungsphase damals mit dem Lockdown zusammenfiel, musste sie auf Dezember verschoben werden...

Migrant_innenbeirat Wahl 2020 Live

Am 13. Dezember 2020 treten 52 engagierte Persönlichkeiten bei der Neuwahl des Migrant_innenbeirats an. Sie Fragen sich wer diese 52 Menschen sind und Ihnen brennen schon diverse Fragen auf den Lippen? Dann seien Sie am 28.11.2020 ab 10.00 Uhr dabei, wenn die 52 Kandidierenden LIVE gehen. Unter folgenden Links kommen Sie am Samstag, 28.11.2020 ab 10.00 Uhr direkt zu unserem...

 Migrant*innenbeiratwahl 2020

Jetzt Briefwahl beantragen oder am 13. Dezember 2020 wählen gehen. Ihre Stimme zählt!
Was wird gewählt?
Der Migrant_innenbeirat ist ein kommunalpolitisches Gremium mit 19 Mitgliedern, das alle 5 Jahre neu gewählt wird. Er vertritt die Belange von Freiburgerinnen und Freiburgern mit Zuwanderungsgeschichte in der Öffentlichkeit und gegenüber dem Gemeinderat. Er ist im Ausschuss für Migration und Integration sowie im Ausschuss für Schule und Weiterbildung vertreten. Die Mitglieder des Migrant_innenbeirates leisten seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag zur kommunalen Integrationspolitik. Sie ermöglichen politische Teilhabe über das Wahlrecht hinaus, sie bringen Anregungen in die Kommunalpolitik ein und sie setzen sich ...

Gemeinderatswahlen 2019 RieselfeldMit 26,5% (sogar 27,1% im Rieselfeld) sind DIE GRÜNEN freiburgweit erneut zur stärksten Kraft im Gemeinderat gewählt worden. Die CDU und die SPD haben sowohl im Rieselfeld als auch in ganz Freiburg Verluste zu verzeichnen, so erhielt die CDU im Rieselfeld nur 7,5% der Stimmen, die SPD 13%. Im Rieselfeld erhielt die Partei Junges Freiburg 9% der Stimmen und ist damit von den Rieselfeldern*innen als drittstärkste Partei sogar häufiger als die CDU gewählt worden. Dem Rieselfeld scheinen die Interessen der jungen Generation wichtig zu sein.

Als Vertreterin für das Rieselfeld wird nun ...

vorlaeufiges Ergebnis Europawahl 2019 RieselfeldBei den vorläufigen Ergebnissen aus Freiburg zur Europawahl wird deutlich: DIE GRÜNEN sind mit aktuell 38,5% die klaren Gewinner*innen dieser Wahl. Im Vorhinein wurden die Wahlen auch oft als „Klimawahlen“ bezeichnet, und die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass der Klimaschutz für viele Bürger*innen (besonders auch im Rieselfeld) wohl eine Priorität ist. Die Wahlbeteiligung in Freiburg ist im Gegensatz zu den Europawahlen 2014 um 12,4 Prozentpunkte auf 67,4% gestiegen, man kann also von einer hohen Wahlbeteiligung sprechen, was andeutet, dass die Politik noch mehr ins Bewusstsein der Freiburger*innen gerückt ist. Im Rieselfeld lag die Beteiligung bei ...

Pia Maria Federer 850x450Pia Maria Federer, 1957 am Tuniberg geboren; Dipl. Sozialarbeiterin, Geschäftsführerin eines Wohlfahrtsverbandes, Stadträtin, Listenplatz 11 und wohnt im Rieselfeld. In Interview

Welche Schwerpunkte setzt du im Gemeinderat?

Ein inklusives Freiburg liegt mir sehr am Herzen – Teilhabe und Beteiligung aller setzt Barrierefreiheit voraus. Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung ermöglichen ein selbstbestimmtes Leben. Kinder mit und ohne Behinderung sollen in Kitas und Schulen zusammen aufwachsen können. 

Als Sprecherin des ‚Bündnis für Familie‘ weiß ich, Eltern brauchen ...

Junges Freiburg LogoWir sind Junges Freiburg. Eine Wählervereinigung, die nur aus jungen Menschen unter 30 besteht. “Die Jugend ist die Zukunft” ist eine Phrase, die wir sehr oft hören und es steckt viel Wahres in ihr, doch sie lässt einen entscheidenden Fakt aus. Freiburg ist eine der jüngsten Städte Deutschlands. Die Jugend ist nicht nur die Zukunft. Sie ist die Gegenwart. Bis jetzt spiegelt sich diese Realität leider nicht im Freiburger Stadtrat wider. Wir wollen das ändern und dafür brauchen wir bei der anstehenden Stadtratswahl eure Stimmen.

Gemeinsam setzen wir uns für ein weltoffenes, progressives und vollständig inklusives Freiburg ein, indem alle Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können und sich wohl fühlen. Dabei muss es egal sein, wie voll der Geldbeutel ist, woher man kommt, wen man liebt, an welche Religion man glaubt oder ob man sich zu Fuß, mit dem Rad, mit Blindenhund oder Rollstuhl durch die Stadt bewegt.

Aufführung aller aus dem Rieselfeld kommenden oder dort aufgewachsenen Kandidierenden:

Ismene Jaeger Gemeinderatskandidatin 2019 RieselfeldWir möchten unsere Gemeinderatskandidatinnen vorstellen: Rieselfelderin Ismene Jäger auf Platz 13, von Beruf Diplom-Chemikerin:
"Umweltschutz geht uns alle an, als Großmutter von 8 Enkelkindern ist mir die Zukunft unseres Planeten besonders wichtig. Daher fordern wir in unserem Wahlprorgamm:

    hohe Energiestandards für Gewerbe und Industrie
    Förderung von Dach – und Fassadenbegrünung
    Artenvielfalt auf Grün- und Erholungsflächen in der Stadt
    zügiger Bau der geplanten Straßenbahnlinien
    stärkere kommunale Förderung von Carsharing als Bestandteil des Klimaschutzes
    Stärkung des ÖPNV und des Fahrrad- und Fußverkehrs, um die Luft- und Lebensqualität aller ...

unabhaenige Frauen Martina Hocke RieselfeldDie Gemeinderatswahl naht ...

… und da noch nie in der Geschichte Freiburgs Frauen im Gemeinderat anteilig ihrer Zahl vertreten waren, wie sie in der Stadt leben, nämlich 52%... rufen wir mit unseren Mitkandidatinnen der Unabhängigen Frauen* Freiburg: „Frauen wählen! Denn Politik für Frauen* ist Politik für die ganze Stadt!“

Wir beiden, Daniela Körner und Martina Hocke, sind die Kandidatinnen aus dem Rieselfeld.

Die wichtigsten Forderungen aus dem Wahlprogramm sind:

11 marlu wuermell Klauss Linke Liste RieselfeldUnter den Gemeinderatskandidat*innen der Linken Liste sind fünf Rieselfelder*innen und zwei Opfinger.
Gestalten sie und ergänzen Sie diese Ideen und Vorschläge mit uns.
Unser Rieselfeld muss offen und solidarisch sein.
Dafür setzen wir uns ein:

  • Sozialarbeiter*innen als Streetworker
  • Wir wollen eine nachhaltige Sicherheit durch Prävention.
  • Ausbau des Mundenhofes
    Die Attraktivität des Mundeshofes muss weiter erhöht werden, wir brauchen mehr Raum für Besucher*innen.
    In Stoßzeiten Erhöhung der ...

OB Martin Horn 3 Rieselfeld 2018 12 13.odtAm 13.12.2018 lud der Freiburger Oberbürgermeister Martin Horn wie im Wahlkampf versprochen, die Rieselfelder*innen ins Glashaus ein, um einen regen Austausch zu führen. Im Vorfeld gab es in der Kirche ein Vorgespräch mit den Rieselfelder Akteuren und ab 19:00 Uhr war der große Saal im Glashaus mehr als gut besucht. Die Organisation der gelungenen Veranstaltung oblag dem neuen Stadtteilreferenten Joachim Fritz. Außerdem war kurzfristig Herr Benz (VAG), der ein ehemaliger Rieselfelder ist, für Fragen zur Straßenbahnführung gekommen. Die Themen des Abends:

Martin Horn Freiburg RieselfeldAm 27. März 2018 hat der parteiunabhängige OB-Kandidat Martin Horn auf ein Bier in ein Rieselfelder Lokal eingeladen. Aufgrund des großen Andrangs musste die Veranstaltung jedoch kurzerhand in die Freie Waldorfschule verlegt werden. "Mehr Dialog, weniger Monolog" war das Motto der Veranstaltung. In lockerer Runde hat Horn zwei Stunden lang den Fragen der gut 200 interessierten Bürgerinnen und Bürger aus dem Rieselfeld Rede und Antwort gestanden.

quartiersarbeit logo rieselfeldDie Diskussion um die Zukunft der Quartiersarbeit in Freiburg ist derzeit ruhiger geworden, doch sie ist noch lange nicht beendet.

Die Aussagen des Con_sens - Gutachtens und der Presse vom September 2016 waren in vielen Aspekten wenig respektvoll gegenüber dem Engagement von Ehrenamtlichen. Viele Rieselfelder*innen, die sich als Teil der Quartiersarbeit verstehen, haben sich zu Recht entrüstet und empört. Die Stadtverwaltung, Gemeinderäte und auch Sozialbürgermeister von Kirchbach haben in nachfolgenden Gesprächen mit uns immer wieder betont, wie sehr sie dieses Engagement schätzen, und dass sie diese Aussagen des Gutachtens nicht als Kritik am Ehrenamt verstanden wissen wollen.

KIOSK Logo rgbSehr geehrte Damen und Herrn,

hier eine Antwort eines Quartiersarbeiters, der seit über 20 Jahren im Rieselfeld arbeitet auf das Gutachten über die zukünftige Konzeption der Quartiersarbeit in Freiburg

Ausgangslage: Ziel war eine Untersuchung von con_sens, gemeinsam mit den Akteuren ein quartiersbezogenes Leistungsprofil zu entwickeln.

Als großer Wurf wurde nun die „Rekommunalisierung“ der Quartierarbeit präsentiert, jedoch unterfüttert mit fachlich falschen Argumenten.

Als ein Hauptkritikpunkt wird immer wieder der „Wildwuchs“ der Träger in den Quartieren genannt.

  1. Warum so viel Angst vor Vielfalt? Freiburg kann froh sein, dass seine Stadtteile und Quartiere so vielfältig sind und so viel Heterogenität in der Stadt beheimatet ist. Der Gegensatz zu Wildwuchs ist ein „Stutzgarten“. Diese Vielfalt drückt sich natürlich auch in den gewachsenen Stadtteilvereinen aus, die sich teilweise seit 20, 30 Jahren aus und mit der Quartiersarbeit  entwickelt haben. Die verschiedenen Quartiere mit ihren unterschiedlichen Milieus bearbeiten die Themen, die sich aus ihrem Quartier ergeben, mit ihren Strukturen und Methoden. Das ist gut so und deckt sich mit dem Verständnis von Gemeinwesen-/Quartiersarbeit.

logo KH FRAn die Fraktionen des Freiburger Gemeinderates

"Sehr geehrte Damen und Herren Gemeinderäte,

wie ich der Lokalpresse entnehmen konnte, liegt Ihnen mittlerweile das im Auftrag der Stadt Freiburg von der Firma con_sens erstellte Gutachten „Zukünftige Konzeption der Quartiersarbeit der Stadt Freiburg im Breisgau“ vor.

Die Katholische Hochschule Freiburg bildet Fachkräfte Sozialer Arbeit aus und kooperiert dabei sehr intensiv mit den entsprechenden lokalen Akteuren und Praxispartnern, um für die Studierenden den Transfer zwischen Theorie und Praxis zu ermöglichen. Ich bin an der Katholischen Hochschule Freiburg seit 2007 als Professor für die Themen soziale Stadt- und Quartierentwicklung tätig und darf daher für mich in Anspruch nehmen, die einschlägige Freiburger Situation durchaus zu kennen.  Bereits im September 2015 hatte ich der Verwaltungsspitze die Expertise unserer Hochschule zur Erstellung des vom Gemeinderat in einem interfraktionellen Antrag angeforderten Gutachtens zur Quartierarbeit in Freiburg angeboten. Vom ersten Bürgermeister Neideck erhielt ich am 30.10.2015 die Antwort, man habe den Auftrag u.a. aus Synergiegründen an die Firma con_sens vergeben, werde jedoch die Expertise der KH Freiburg gerne „in die das Gutachten begleitende Gremienarbeit einbeziehen“. Umso verwunderlicher ist, dass seitens der Verwaltungsspitze seither weder eine Einladung zur Mitwirkung zu „begleitender Gremienarbeit“ erfolgte, noch das aktuelle Gutachten zugänglich gemacht wurde. Zu den Inhalten des fraglichen Gutachtens kann ich daher leider keine konkreten Aussagen treffen. Die der Presse1 zu entnehmenden Aussagen und Empfehlungen sind sehr kritisch und auch mit Sorge zu betrachten.

Vorbemerkung

Die folgenden Ausführungen basieren auf einer ersten oberflächlichen Sichtung und Würdigung des Gutachtens. Eine angemessene tiefer gehende Auseinandersetzung und vor allem Diskussion der Befunde und Empfehlungen erscheint vor dem Hintergrund des engen von der Stadt Freiburg vorgegebenen Zeitplans aktuell kaum möglich.

Zum Verfahren: Diskurs ermöglichen statt Vertrauen verspielen

Auf Seite sechs des con_sens-Gutachtens wird an erster Stelle das Projektziel benannt, „einen fachlichen Diskurs mit den Trägern von Quartiersarbeit anzustoßen und zu begleiten.“ Dieses Ziel muss als nicht erreicht angesehen werden, da weder die zentralen Untersuchungsergebnisse und Befunde noch die daraus resultierenden Schlussfolgerungen in einem Diskurs mit Trägern und Fachkräften erörtert wurden. Dieser Umstand stellt allerdings nicht nur einen Verstoß gegen  getroffene Absprachen mit den Trägern und damit einen Vertrauensbruch dar, sondern führt auch zu nicht unerheblichen Problemen in Bezug auf die wissenschaftliche Aussagekraft des Gutachtens. Eine kommunikative Validierung, also die Überprüfung der Richtigkeit und Aussagekraft von Befunden im Gespräch mit den an der Untersuchung beteiligten Personen stellt eigentlich ein Kernelement in Evaluations- und Konzeptentwicklungsprojekten dar und ist als „state of the art“ anzusehen. Sie dient der Absicherung der Befunde und sichert somit deren Qualität.

im Gespräch RieselfeldGabi Rolland und Team fragen Menschen in Freiburg, wann diese flüchten würden

Wenn Sie in den letzten Tagen in Freiburg unterwegs waren, ist Ihnen vielleicht eine merkwürdige Zeitung begegnet. Mit einer Bodenzeitung, wobei ein Streifen Papier auf dem Boden liegt, auf dem vorbeikommende Menschen Ihre Gedanken schreiben können, regte SPD-Landtagsabgeordnete Rolland dazu an, über eigene Fluchtgründe nachzudenken.

„Ich würde aus meiner Heimat flüchten, wenn…“ war die Überschrift der Bodenzeitung.

Menschen im Stühlinger, in Betzenhausen-Bischhofslinde und Hochdorf nahmen bis zum vergangenen Freitag an der Aktion teil. Am Samstag, den 24. Oktober 2015 ging es nach Weingarten und weiter in den Westen. Im Rieselfeld war unser Autor, Claas Löppmann vor Ort mit dabei und unterstütze für zwei Stunden die Bodenzeitung, auf dem Wochenmarkt im Rieselfeld zwischen der Maria-Rudloff-Kirche und dem glashaus. Besonders beeindruckt hat ihn die Intensität der geführten Gespräche und die Zeit, die viele Menschen sich nahmen um den schmerzenden Gedanken an eine Flucht zu verinnerlichen. Antworten, wie

nora web2Ab und an verlassen manche auch das Rieselfeld für große Aufgaben - so zum Beispiel Nora. Natürlich nur schweren Herzens, aber Nora hat gute Gründe und wir finden Ihr Engagement großartig und freuen uns wenn andere Rieselfelder_innen Nora unterstützen.

Was macht Nora nun genau?

Sie geht für ein Jahr nach Kolumbien,

Hier die neuesten Nachrichten zum Thema Rieselfeld West und Dietenbach von den Kollegen der BZ: http://www.badische-zeitung.de/freiburg/freiburgs-neuer-stadtteil-entscheidung-faellt-fuer-dietenbach

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